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In Thurnau (Landkreis Kulmbach) stand ein 1200er aus dem Jahre 1976 auf einem Bauernhof. Er diente den Kindern schon als Spielplatz und durch die Löcher in den Kotflügeln könnte man beim Fahren wunderschön die Reifenprofiltiefe überprüfen :-)


Der Motor lief jedoch zur Abholung - Käfer eben!


Er wurde zerlegt und die brauchbaren Teile eingelagert.

für geschenkt nimmt den freilich!

Mit dem "richtigen" Werkzeug ist so ein Motor auch schnell ausgebaut :-)

Hubfix

Nachdem für ein weiteres "Projekt" noch Endspitzen und Heckabschlußblech (auf den ersten Blick wie neu) herausgetrennt werden, kommt der Rest in die Presse. Die Karosserie ist dermaßen zusammengebrutzelt und auch die Bodengruppe ist völlig vergammelt. Der Vorderachskörper wurde mit "Schweiß-Geschwüren" versehen und ist eigentlich nicht mehr zu gebrauchen.

Voila! 

Nachdem alles, aber auch wirklich alles, brauchbare ausgebaut wurde, war er nun bereit, ......


...seine letzte Reise anzutreten.


...und tschüß

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Seltsamerweise ebenfalls in Thurnau stand seit Jahren ein 1302er in bemitleidenswertem Zustand auf einer Wechselbrücke einer Spedition. Aufgrund fehlender Teile (Kotflügel hinten/Abschlußblech) sowie einiger Roststellen, Dellen und verranzter Innenausstattung sah er auf den ersten Blick erstmal verheerend aus. Da es Motor/Getriebe noch mit dazu gab und Rahmenkopf/Kofferraum, sowie Motorraum gar nicht mal so schlecht aussehen, wird er erstmal aufgehoben. Abschlußblech z.B. wäre vom roten 1200er noch gut zu verwenden und 2 passende Kotflügel haben sich noch im Lager gefunden ;-)


Die montierten 5,5er Lemmerzfelgen sind allein schon fast die 75 Euro wert, die er kostete.


Das nach der Erstzulassung als 72er geglaubte Modell entpuppte sich als Baujahr 1971, erstes Halbjahr.


Erstmal auf/ausgeräumt und den Bestand aufgenommen. Im Kofferraum sieht´s richtig gut aus, im Schiebedachbereich ist der makellose Originallack vorhanden. Im hinteren Kofferraum wurde schonmal gebrutzelt. Hintere Seitenteile werden benötigt, das war klar und die Warmlufkanäle ebenfalls, Bodenbleche stellten sich als noch brauchbar heraus und in den vorderen Radkästen wurde schonmal geschweißt, jedoch sollte das nochmal anständig gemacht werden. Scheibendichtungen und Chromrahmen sehen noch sehr gut aus, Blinkerkappen und Scheinwerferringe sind vom roten noch 1a, Dichtungen der Blinker sind ebenfalls noch ohne Schäden. Sogar der Außenspiegel ist noch ohne Rostpickel, lediglich das Spiegelglas hat Spuren der Jahre.



Eine Vision ist schon vorhanden:


Kurz vor dem Abnehmen des Häuschens...



...und danach


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Zur Deko flog uns aus der Nachbarschaft eine T2-Front zu, die als Theke umgebaut werden soll - man hat ja sonst nix zu tun :-)




Nach dem Strahlen sieht die Sache schon besser aus. Ein paar kleine Löcher am Scheibenrahmen und an einem Scheinwerfertopf sind lediglich aufgetreten.


Zur Zeit die Löcher und größeren Dellen, die der vormals montierte Reserveradhalter verursachte, entfernt.

Nachdem die Füße und die Stoßstange angepaßt wurden, ging es ans Lackieren.


Mittlerweile ist auch das Thekenbrett fertig und montiert und die Verkabelung der Beleuchtung ist in Arbeit.

Hier beim ersten "Außeneinsatz"


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1800er Typ 4 mit Automatikgetriebe in verhältnismäßig gutem Zustand, für das, wie er aussieht.

Käferfreund Wolfgang hat sich 2011 den Bus angenommen und hat ihn frisch getüvt. Logischerweise ist er nun auch der Besitzer des Busses.

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Im Herbst 2011 erreichte uns noch eine 1303-Karosserie aus einer abgebrochenen Restauration. Diese wurde nach dem heraustrennen der noch verwendbaren Reparaturbleche der Verwertung beim Schrotthändler zugeführt. Der Restaurator hatte die Arbeiten nicht umsonst beendet, da das Häuschen speziell im Bereich des Vorderwagens wirklich "fertig" war.

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